Standnummer 2 am Domplatz

Die Tradition vom „Speck Willi“ Standnummer 2

Der Name „Speck Willi“ geht auf  Wilhelm Schörghofer zurück, der jahrzehntelang seine Produkte auf dem Salzburger Christkindlmarkt vertrieben hat. Im Salzburger Guggenthal bei Koppl aufgewachsen und lange Zeit Pächter des Braugasthofes Guggenthal gilt der Speck Willi auch nach seinem viel zu frühen Versterben immer noch als Institution. Seit 2012 versuchen die beiden Salzburg Roland Gruber und Arnold Fellinger die Tradition des „Speck Willi am Christkindlmarkt“ weiter zu pflegen und bieten vor allem Österreichischen Speck, Raclette, Jagatee & den welt-bekannten Haustrunk an.

Ihre Jause am Christkindlmarkt, natürlich beim Speck-Willi

Produkte

Original Käseraclette, ofenfrisches Brot,  Speck, Käse, Wurst, Leberkäse, Kümmelbraten, Limo, Stiegl Bier, Haustrunk, Kindertrunk, Schnaps, ausgezeichnete Weine.

Wir setzen auf regionale Familienbetriebe und beziehen unser Brot von der Traditionsbäckerei Sepp Funder im Kaiviertel, unsere Fleisch- & Wurstwaren vom Metzgermeister Schuster aus 5121 Ostermiething, Stiegl-Bier aus Maxglan und unseren naturbelassenen Haus- und Kindertrunk vom Saftladen Schmidhuber aus Henndorf, …

Wüderer Schnops
Wüderer Schnops

Vor dem Dom – Richtung Kapitelplatz.

Öffnungszeiten

Der Salzburger Christkindlmarkt hat 2023/2024 von 23.11. bis 01.01.2024 geöffnet.

Montag – Donnerstag 10:00 – 20:30 Uhr
Freitag 10:00 – 21:00 Uhr
Samstag 09:00 – 21:00 Uhr
Sonntag, Feiertag 09:00 – 20:30 Uhr

24. Dezember 09:00 – 15:00 Uhr
25. Dezember 11:00 – 18:00 Uhr
26. Dezember 11:00 – 18:00 Uhr

27. Dezember bis 30. Dezember 10:00 – 20:30 Uhr
31. Dezember 10:00 – 22:00 Uhr
01. Jänner 10:00 – 18:00 Uhr

Die Chronik & Tradition des Salzburger Christkindlmarktes

„ … was man bei den alten Weibern für schöne Sachen zu kaufen finden kann.“

Dieser Liedtext aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert beschreibt das Warenangebot des „Tandlmarkts“ vor dem Salzburger Domplatz sehr anschaulich. Aus ihm wurde recht bald ein richtiger Vorweihnachtsmarkt, der im 17. Jahrhundert als „Nikolaimarkt“ bezeichnet wurde. 14 Tage vor und 14 Tage nach Nikolai boten die Tandler hier Puppen, Naschwerk und Trödelwaren an. Er ging als einer der berühmtesten Vorweihnachtsmärkte neben denen in Wien, Paris, Amsterdam und Nürnberg in die Geschichte ein.

1903 wurde der Nikolaimarkt in die städtische Marktordnung aufgenommen. Er war auf die Dombögen beschränkt und wurde bis zu seiner Einstellung 1932 – wie die Chronik verzeichnet – „nicht nur von Mannspersonen, sondern auch von Frauen beschickt …“.

1974 der Neuanfang.
In seiner heutigen Form gibt es den Salzburger Christkindlmarkt wieder seit 1974. Seine einzigartige Atmosphäre, die traditionellen Hütten und der eigens entworfene „Sternenhimmel“ als Beleuchtung geben ihm sein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die Salzburger lieben ihn und knapp eine Million Besucher aus der ganzen Welt gehen Jahr für Jahr staunend durch diese funkelndschöne Weihnachtswelt.